Berufsfeuerwehrtag 2014

Eine Berufsfeuerwehr - wie z. B. München - arbeitet im Schichtdienst: 24 Stunden befinden sich Feuerwehrmänner -und frauen an der Wache um jederzeit zu einem Einsatz ausrücken zu können. Unter diesen Bedingungen fand der Berufsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehren Bernau, Aschau und Rottau statt.

 

Hierbei wurde eine Vielzahl an Einsätzen simuliert: ein Ölfilm auf der Bernauer Ache, ein Brand mit Gefahrgut, eine Personensuche, eine unter einem Bagger eingeklemmte Person sowie eine Schachtrettung. Zusätzlich mussten die Jugendlichen eine Löschübung mit Personensuche und ein Schlauchkuppelwettbewerb absolvieren. Wie bei einem echten Einsatz wurden die Anwärter über Alarmton und Durchsage alarmiert, die Einsatzfahrten natürlich mit Blaulicht und Martinshorn gefahren und die Einsatzbedingungen so realistisch wie möglich gehalten. So wurde mittels Nebelmaschine ein Gebäude verraucht; „verletzte“ Personen sollten gerettet und aufgebrachte Passanten beruhig werden. Die Einsatzübungen wurden von mehreren Aktiven aufgebaut, betreut und natürlich kritisch begutachtet.

Dabei sollte die kameradschaftliche Seite nicht im Hintergrund stehen: aufgeteilt in mehreren Gruppen aus verschiedenen Feuerwehren knüpfte der Tag nicht nur neue Kontakte sondern sollte auch die Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren fördern.

 

Die Feuerwehr Bernau bedankt sich bei allen Jugendfeuerwehrlern die mitgemacht haben, der Kreisbrandinspektion Traunstein und Rosenheim, der Firma Dekumed und Dörfel für die Brotzeit und die bereitgestellten Räumlichkeiten, der Petrusquelle für die bereitgestellten Getränke, den Betreuern und Jugendwarten und allen Helfern für den gelungenen Tag und freut sich auf den nächsten Berufsfeuerwehrtag.

 

 

Reim F.